Ich behandle in meiner Praxis folgende Bereiche:
Ist der Darm gesund, ist auch der Mensch gesund – so lautet zumindest eine Volksweisheit. Auch die Naturheilkunde sieht einen gesunden Darm als Basis des Wohlbefindens. Eine gesunde Darmflora (das ist die Gesamtheit der Darmbakterien) ist die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Verdauung und auch für ein intaktes Immunsystem. Ist die Darmflora in einem Ungleichgewicht und überwiegen die falschen Bakterien, spricht man von einer Darmdysbiose. Diese kann nach Ansicht der Naturheilkunde auch außerhalb des Darm-Bereichs zu Beschwerden und Erkrankungen führen.
Wie kann sich eine Darmdysbiose zeigen?
Ist die Darmflora und mit ihr das Mikrobiom (die Gesamtheit der Mikroben, die den Menschen besiedeln, ihre Gene und ihre Stoffwechselprodukte) aus der Balance geraten, können vielfältige Probleme auftreten. Magen-Darm-Beschwerden sind nicht der einzige Hinweis. Nach meiner Erfahrung können auch Allergien, Hautbeschwerden, Müdigkeit, Erschöpfung, rheumatische Erkrankungen oder Migräne mit einer Darmdysbiose in Verbindung gebracht werden. Unser Darm hat, was auch die Schulmedizin mittlerweile teilweise anerkennt, einen großen Bezug zum Immunsystem. Um Ihre Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und damit auch eine starke Immunabwehr zu bekommen, gibt es verschiedene Methoden in der Naturheilkunde.
Was kann ich in meiner Praxis für Sie tun?
Ein umfassender Darmaufbau hat immer das Ziel, Ihre Beschwerden zu lindern und Ihnen zu mehr Vitalität und Lebensqualität zu verhelfen. Eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung sind in meiner Praxis der Anfang jeder Behandlung. Wichtig ist auch eine Laboranalyse Ihres Stuhls oder Blutes, um den aktuellen Stand des Mikrobioms und Verdauungsrückstände festzustellen. Die Analyse gibt Aufschluss, wie die weitere Behandlung aussehen kann. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach den Ursachen und auf der Prävention. In meiner Praxis arbeite ich beim Thema Darmaufbau mit vielen verschiedenen Methoden der Naturheilkunde. Dazu gehört der gezielte Einsatz von Pro- und Präbiotika, Homöopathie und Medikamente naturheilkundlicher Firmen, die gut kombinierbar sind. Ein wichtiger Punkt ist auch die Ernährungsberatung. Dabei sind Ihre Mithilfe und das Umsetzen der Ernährungstipps wichtig!
Stress und der Darm
In unserem Darm sitzen auch sehr viele Nervenzellen. Stress beeinflusst über diese Nerven unseren Darm. Ist er und mit ihm die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten, interagiert er mit dem Vegetativen Nervensystem (VNS) und dem Gehirn. Dieser Zusammenhang wird zurzeit intensiv von der Neuromikrobiotik erforscht und als Darm-Hirn-Achse bezeichnet.
Reizdarm – keine Diagnose und dennoch Beschwerden?
Verdauungsbeschwerden ohne eine organische Ursache sind sehr häufig und können Ihren Alltag extrem belasten. Man bezeichnet diese Symptome als Reizdarm oder Reizmagen. Studien haben ergeben, dass Infektionen, eine ungünstige Zusammensetzung der Darmflora (Dysbiose), eine gesteigerte Aktivität des darmeigenen Nervensystems, Stress oder auch Medikamente eine Rolle spielen können.
Wie können Sie sich einen Darmaufbau vorstellen?
Ein Darmaufbau kann mit einer Darmreinigung beginnen. Danach setzen wir den Schwerpunkt auf die Behandlung der Dysbiose im Darm. Eventuell vorhandene pathogene Darmbakterien, Pilze oder Parasiten möchte ich durch die Gabe bestimmter Pro- und Präbiotika beseitigen. Anschließend erfolgt der Aufbau der gesunden Darmflora. Die Wiederherstellung des Gleichgewichts im Darm (Symbiose) ist ebenso wie das Erreichen einer gesunden Immunabwehr das Ziel meiner Behandlung.
Zur Pflege und Prävention Ihres Darmes können Sie selbst mit einer gesunden und nährstoffreichen Ernährung, zu der ich Sie gerne berate, sehr viel beitragen.
Welche Ursachen kann eine Darmdysbiose haben?
Unser Darm verfügt zwar über eine große Fähigkeit der Selbstregulation, aber dennoch kann es zum Beispiel durch psychische Belastungen wie Stress, unausgewogene Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (NMI), Medikamente, insbesondere Antibiotika, Infektionen, Parasiten oder Autoimmunkrankheiten zu einer Veränderung der Zusammensetzung der Darmflora und damit zu einer Dysbiose kommen. Diese Ursachen möchte ich in meiner Praxis erkennen und gemeinsam mit Ihnen an der Beseitigung arbeiten. So können wir langfristig einen gesunden Darm erreichen und damit auch mehr Wohlbefinden und Vitalität für Sie.
Haben Sie Fragen zum Darmaufbau? Oder möchten Sie gerne einen Termin zum Erstgespräch vereinbaren?
Sprechen Sie mich einfach an, ich bin gerne für Sie da.
– Text in Bearbeitung –
Haben Sie Fragen zum Zähneknirschen? Oder möchten Sie gerne einen Termin zum Erstgespräch vereinbaren?
Sprechen Sie mich einfach an, ich bin gerne für Sie da.
Frau zu sein ist etwas Wunderbares – und doch kämpfen fast alle Frauen mit hormonell bedingten Beschwerden, seien es Regelschmerzen, die Wechseljahre oder auch ein unerfüllter Kinderwunsch, der mit einem hormonellen Ungleichgewicht zusammenhängen kann.
Was kann ich in meiner Praxis für Sie tun?
Egal, worum es bei Ihnen geht – Menstruation, der Beginn des Klimakteriums oder ein Kinderwunsch, eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung sind immer der Anfang jeder Behandlung. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach den Ursachen und auf der Prävention. Deswegen möchte ich Sie als ganze Frau mit allen Aspekten kennenlernen. Jeder Teil von Ihnen ist wie ein Puzzlestück, das zusammen ein Bild ergibt. In meiner Praxis arbeite ich mit vielen verschiedenen Methoden der Naturheilkunde wie Homöopathie, Bio-Chemie, Schröpfen oder Medikamente naturkundlicher Firmen, die ich individuell passend für Sie einsetze.
Hormonelles Ungleichgewicht als Ursache für viele Beschwerden
Wir Frauen sind hormongesteuert – unser Zyklus und auch die Wechseljahre werden hormonell beeinflusst. Körperlich können sich bei einem Ungleichgewicht eine Gewichtszunahme durch mehr Wassereinlagerungen, das Spannen der Brust, ein aufgeblähter Bauch und viele Beschwerden mehr bemerkbar machen.
Unser Hormonspiegel und die Psyche wiederum stehen in einem engen Zusammenhang. Somit können sich Schwankungen im Hormonhaushalt in Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Weinerlichkeit, Aggressivität, Schlaflosigkeit, Angstzuständen oder auch depressiven Verstimmungen äußern.
Hormone beeinflussen auch unser Hautbild. So kann Akne unter anderem auch durch eine Dybalance der Hormone verursacht werden.
Die genauen Gründe und Auslöser für dieses hormonelle Ungleichgewicht sind sehr vielfältig. So kann das Absetzen der Pille beispielsweise den weiblichen Körper ganz schön durcheinanderbringen. Stress (egal, ob beruflich oder privat), Schilddrüsenproblematiken oder andere Erkrankungen bringen ebenfalls den Hormonspiegel durcheinander.
PMS – die Tage vor den Tagen
PMS steht für Prämenstruelles Syndrom und fast jede Frau kennt diese Zeit. Gerade eine Woche bis zum zweiten Tag der Menstruationsblutung ist es (fast) jeden Monat dasselbe Spiel: eine unausgeglichene Psyche, das Gefühl des Aufgeblähtseins, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Heißhunger auf Süßes sind nur einige mögliche Symptome. Wir müssen das nicht hinnehmen, es gibt Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern!
Starke, schmerzhafte und unregelmäßige Blutungen
Hat die Menstruation dann eingesetzt, ist sie leider oft nicht schmerzfrei. Viele Frauen leiden unter schmerzhaften, zu starken oder zu lang andauernden Blutungen mit Krämpfen (Dysmenorrhoe). Sind diese Blutungen sehr stark, kann es durch den Blutverlust zu einem Eisenmangel kommen.
Kinderwunsch
Kinder zu bekommen, ist nach wie vor eines der größten Wunder und Abenteuer unserer Zeit. Umso belastender kann es sein, wenn dieser Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Dafür gibt es viele verschiedene Ursachen, Hormone oder auch die Psyche spielen oft mit hinein.
Die Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch herauszufinden, erfordert viel Fingerspitzengefühl. Ich bin in dieser schwierigen Zeit gerne für Sie da.
Zeit des Umbruchs – Wechseljahre
Die Wechseljahre sind, wie der Name schon sagt, eine Phase des Wechsels im Leben einer Frau. Ein Abschnitt geht zu Ende, eine neue, sehr erfüllende Zeit mit neuen Zielen kann beginnen. Denn die typischen und bekannten Beschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen müssen nicht sein! Auch hier ist die hormonelle Umstellung ein wichtiger Punkt, insbesondere die verminderte Östrogenproduktion, die viele der Symptome mitverursacht.
Haben Sie noch Fragen zum Thema Frausein? Gerne bin ich persönlich für Sie da, sprechen Sie mich einfach an.
Eine Blasentzündung (Zystitis) ist immer eine sehr unangenehme und schmerzhafte Angelegenheit. Frauen sind aufgrund ihrer kürzeren Harnröhre deutlich öfter betroffen als Männer. Denn die krankmachenden Bakterien können so viel schneller und leichter in die Blase gelangen.
Als chronisch oder rezidivierend bezeichnet man eine Blasenentzündung dann, wenn innerhalb eines Jahres drei oder mehr Entzündungen auftreten. Dabei kann der Leidensdruck sehr hoch sein. Einige leiden alle paar Wochen unter einer Blasenentzündung, bei anderen wiederum ist die Symptomatik sogar dauerhaft vorhanden. Dies hat eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität zur Folge.
Was kann ich in meiner Praxis für Sie tun?
Immer sind in meiner Praxis eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung der Anfang jeder Behandlung. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach den Ursachen und auf der Prävention. Chronische Blasenbeschwerden entstehen meist aufgrund eines Zusammentreffens bestimmter Faktoren, die ich gerne erkennen möchte. Nur so kann ich Ihnen langfristig zu Beschwerdefreiheit verhelfen, was immer mein Ziel ist. In meiner Praxis arbeite ich mit vielen verschiedenen Methoden der Naturheilkunde wie Bio-Chemie, Homöopathie oder Spagyrik, die ich individuell passend für Sie einsetze. Schröpfen hat sich nach meiner Erfahrung auf dem Blasenmeridian gut bewährt.
Auch der Aufbau der geschädigten bzw. entzündeten Schleimhaut spielt eine wichtige Rolle bei meinem Behandlungsansatz.
Symptome und mögliche Komplikationen
Ein verstärkter Harndrang und auch Schmerzen beim Wasserlassen sind die bekanntesten Anzeichen einer Blasenentzündung. Wird die Entzündung nicht behandelt, kann sie fortschreiten und sich dann auch in Bauchkrämpfen und Unterleibsschmerzen äußern.
Steigen die Bakterien weiter hoch bis zur Nierengegend, kann sich daraus eine Nierenbeckenentzündung entwickeln. Haben Sie Fieber oder verspüren Sie Schmerzen in der Nierengegend, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Denn diese Nierenbeckenentzündung muss ärztlich, meist mit Antibiotika, behandelt werden, um langwierige und gefährliche Komplikationen zu vermeiden!
Mögliche Risikofaktoren für chronische Blasenbeschwerden
- Stoffwechselstörungen wie z.B. Diabetes
- Nieren- und Blasensteine
- Verengte Harnwege
- Geschwächte Immunabwehr z.B. während der Monatsblutung, bei einer Erkältung, aber auch in Stressphasen
- Abnahme der Hormonproduktion in und nach den Wechseljahren
- Gynäkologische Infektionen
Die Ursachen einer chronischen Blasenentzündung
Eine akute Entzündung wird von Bakterien oder in seltenen Fällen Pilzen verursacht. Bakterien aus den Endprodukten des Verdauungsprozesses können, bedingt durch die anatomische Nähe zum After, leicht in die Harnröhre eingebracht werden. Normalerweise wird das Immunsystem mit diesen Erregern gut fertig. Kommen jedoch andere Belastungen wie Stress oder eine Erkältung dazu, kann das Immunsystem das nicht mehr leisten. Die Schleimhaut der Harnwege versucht nun zusätzlich, die Eindringlinge zu bekämpfen. Dabei kommt es zu einer Schwellung und Entzündung dieser Schleimhäute, die wiederum die Schmerzen beim Wasserlassen verursachen.
Eine chronische Zystitis kann also auch durch ein zu schwaches Immunsystem begünstigt werden.
Teufelskreis Blasenentzündung
Rund ein Viertel der Frauen leiden unter chronischen oder wiederkehrenden Blasenbeschwerden. Weil man als Betroffene bereits um die Schmerzen weiß, meidet man schon potenzielle Auslöser wie Schwimmen, Geschlechtsverkehr oder das Benutzen öffentlicher Toiletten. Denn die Hauptursache für eine wiederkehrende Blasenentzündung ist eine erneute Infektion (Re-Infektion).
So kann beispielsweise bei einer Antibiotikatherapie, wie sie sehr gerne verordnet wird, ein zu frühes Absetzen der Antibiotika das Risiko einer erneuten Blasenentzündung erhöhen, weil möglicherweise nicht alle Keime abgetötet wurden. Aber auch eine zu häufige Antibiotika-Einnahme kann wiederkehrende Blasenentzündungen begünstigen. Die Bakterien können dann Resistenzen gegen das Antibiotikum entwickelt haben.
Heilt eine Blasenentzündung nicht restlos aus, kann auch das durch die Vernarbung des Gewebes zu einer rezidivierenden Zystitis führen.
Haben Sie noch Fragen zu Thema Blasenentzündung oder anderen Beschwerden der Harnwege?
Sprechen Sie mich einfach an, ich bin gerne für Sie da.
Leiden auch Sie öfter als Ihnen lieb ist unter einer verstopften Nase? Haben Sie das Gefühl, dass der Schnupfen von Herbst bis zum Frühling eigentlich gar nie wirklich verschwindet? Kopfschmerzen beeinträchtigen immer wieder Ihren Alltag? Das kann unter Umständen an einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) liegen. Diese kann aus einer nicht ausgeheilten akuten Nasennebenhöhlenentzündung entstehen, bei der sich der Entzündungsprozess hartnäckig in den Nasennebenhöhlen festsetzt. Auf Dauer betrachtet kann es auch zu Gewebewucherungen in der Nasenschleimhaut kommen und die verstopfte Nase bleibt ein dauerhaftes Problem – unabhängig von der ursprünglichen Infektion.
Was kann ich in meiner Praxis für Sie tun?
Ich lege in meiner Praxis großen Wert auf eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung. Diese zusammen bilden die Basis jeder Behandlung. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach den Ursachen und auf der Prävention. Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen und eine dauerhaft verstopfte Nase entstehen meist aufgrund vieler Faktoren, die ich gerne erkennen möchte. Nur so kann ich Ihnen langfristig zu Beschwerdefreiheit verhelfen, was immer mein Ziel ist. In meiner Praxis arbeite ich mit vielen verschiedenen Methoden der Naturheilkunde wie Bio-Chemie, Homöopathie oder Kieferbalance-Massage, die ich individuell passend für Sie einsetze.
Wie macht sich eine chronische Sinusitis bemerkbar?
Typisch für eine akute oder chronische Nasennebenhöhlenentzündung sind Schmerzen am Kopf oder im Gesicht, die sich verstärken, wenn Sie sich nach vorn beugen. Zusätzlich ist die Nase «verstopft» und es bildet sich zäher Schleim, oft mit gelblich-grüner Färbung.
Diese Beschwerden und auch verstärkter Ausfluss aus der Nase und Druck- oder Stauungsgefühle im Gesicht sind typisch für eine Sinusitis. Hat die Erkrankung mit einem normalen Schnupfen begonnen, verdickt sich der erst klare und flüssige Schleim. Er wird zäh und behindert die Nasenatmung. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Benommenheit, Fieber, Husten, Ohrenschmerzen sind relativ häufige Nebenerscheinungen.
Mögliche Folgebeschwerden einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung
Der ständige Entzündungsprozess kostet Kraft und die Dauersymptomatik „Nase zu“ geht an die Nerven. Der zu viel produzierte Schleim kann den Rachen hinunter bis in die unteren Atemwege fließen. Die Entzündungen können sich auch in Richtung Auge, Gehirn und Knochen ausbreiten. Kopfschmerzen können zu einem ständigen Begleiter werden und Ihre Lebensqualität beeinträchtigen.
Akut oder chronisch?
Mediziner sprechen erst dann von einer „chronischen“ Sinusitis, wenn sie häufiger als viermal pro Jahr auftritt oder länger als 12 Wochen anhält. Das ist natürlich eine sehr lange Zeit, in der Sie durchaus das Gefühl haben können, dass das Leiden niemals aufhört…
Wie kommt es zu einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung?
Bei einer chronischen Sinusitis verändern sich manche Strukturen in der Nase wie die Schleimhautzellen oder die Schleimhautflora dauerhaft ungünstig. Hohlräume können sich verengen oder wachsen durch die vermehrte Gewebebildung zu. Das behindert die Belüftung der Höhlen und den Abfluss von Nasensekreten. Umgekehrt können auch Fehlbildungen wie etwa eine verkrümmte Nasenscheidewand die Entwicklung einer chronischen oder wiederkehrenden Nasennebenhöhlenentzündungen begünstigen. So leiden auch viele Patienten mit Allergien oder Asthma unter chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen. Auch eine Zahnwurzelentzündung im Oberkiefer kann eine chronische Sinusitis auslösen.
Antibiotika, die der Arzt gerne bei einer Sinusitis verschreibt, können nach meiner Erfahrung chronische Nasennebenhöhlenentzündungen oder Komplikationen nicht unbedingt verhindern. Auch der (langfristige) Einsatz von abschwellendem Nasenspray, das ja Erleichterung von der verstopften Nase bringen soll, kann kontraproduktiv sein und noch mehr Schleimhautschwellungen verursachen.
Haben Sie noch Fragen zum Thema Atemwegserkrankungen und den Möglichkeiten der Naturheilkunde?
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Rückenschmerzen – fast jeder von uns kennt dieses Zwicken im Rücken oder den stechenden Schmerz eines Hexenschusses. Die Schmerzen im Rücken können vom oberen Rücken im Nacken bis zum Steißbein im unteren Rücken reichen. Manchmal zieht es, dann wieder sticht oder krampft es. Manchmal strahlen die Schmerzen bis in das Bein aus, dann sind sie wieder ganz lokal. Vielleicht spüren Sie Ihren Rücken auch nur bei bestimmten Belastungen oder nur beim Aufstehen morgens. Egal, wie es sich anfühlt, Rückenschmerzen schränken Sie in Ihrem Wohlbefinden und in Ihrer Leistungsfähigkeit stark ein. Deshalb ist es wichtig, im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden.
Was kann ich in meiner Praxis bei Rückenschmerzen für Sie tun?
Eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung sind für mich die Basis bei der Behandlung Ihrer Rückenschmerzen. Mein Hauptaugenmerk, um Ihre Gesundheit langfristig wiederherzustellen und zu erhalten liegt auf der Suche nach den Ursachen und auf der Prävention. Deswegen sind mir nicht nur Ihre genauen Symptome bei den Rückenschmerzen wichtig, sondern auch Ihre ganze Geschichte, die Sie als Mensch ausmacht. Ich habe in meiner Praxis bei Rückenschmerzen unter anderem mit Massagen oder auch Schröpfen sehr gute Erfahrungen gemacht. Ergänzend setze ich noch andere Methoden der Naturheilkunde ein, die ich individuell passend für Sie auswähle.
Unsere Wirbelsäule – Beweglichkeit und Stütze
Die Form des „doppelten S“ unserer Wirbelsäule garantiert Stützkraft und gleichzeitig Beweglichkeit. Im Hals- und Lendenbereich ist sie nach vorne gewölbt (Lordose), im Brust- und Kreuz-Steißbeinbereich hingegen nach hinten (Kyphose). Diese Form verleiht ihr trotz ihrer knöchernen Struktur sehr viel Flexibilität.
Wo treten Rückenschmerzen am häufigsten auf?
Am häufigsten treten Rückenschmerzen in der Halswirbelsäule und im Lendenwirbelbereich auf. Die Schmerzen in der Halswirbelsäule werden häufig durch ungünstige Haltungen wie beispielsweise beim langen Sitzen und den dadurch entstehende Muskelverspannungen ausgelöst. Kopfschmerzen können die Folge von Problemen in der Halswirbelsäule sein. In der Lendenwirbelsäule und im unteren Rücken wiederum kommt es deswegen so häufig zu Schmerzen, weil sie das meiste Gewicht trägt. Hier treten besonders oft Muskelverspannungen und Bandscheibenvorfälle auf.
Hexenschuss (Lumbago) und der Ischias
Die Schmerzen im unteren Rücken kennt man als die „klassischen“ Kreuzschmerzen. Wenn Sie unter akuten, plötzlich auftretenden Schmerzen in dieser Region leiden, dann kann das ein Hexenschuss (Lumbago) sein. Dieser meist glücklicherweise recht schnell wieder vorübergehenden, aber sehr starke Schmerz im Bereich der Lendenwirbelsäule rührt meist von Muskelverspannungen her.
Von einem Ischiasschmerz hingegen spricht man, wenn der Ischiasnerv eingeklemmt wird. Dieser Nerv verläuft von der Lendenwirbelsäule aus in die Beine und ist der längste und dickste Nerv im menschlichen Körper. Bei Ischiasschmerzen sind in die Oberschenkel und Beine ausstrahlenden Schmerzen (Ischialgie) charakteristisch.
Welche Ursachen gibt es für Rückenschmerzen?
Die Ursachen für die Beschwerden sind äußerst vielfältig wie die Schmerzen selbst auch. Muskelverspannungen und –schmerzen durch Fehlhaltungen und/oder Bewegungsmangel, eine Überbelastung, zu schwache Rückenmuskulatur, nicht zu Ihnen passende Matratzen, aber auch Stress und psychische Belastungen können Rückenschmerzen verursachen. Selbstverständlich gehören auch Bandscheibenvorfälle oder -vorwölbungen zu den möglichen Auslösern für starke Beschwerden. Wenn Sie bestimmte Medikamente wie beispielsweise Kortison einnehmen, können auch diese als Nebenwirkung Rückenschmerzen verursachen.
Bleiben Sie in Bewegung!
Die sehr oft wirksamste und einfachste Behandlung bei unkomplizierten Rückenschmerzen liegt in Ihrer Hand: Bewegung. Diese Säule unserer Gesundheit, die auch schon Sebastian Kneipp als unerlässlich bezeichnet hat, kann buchstäblich vieles wieder ins Gleichgewicht rücken. Achten Sie jedoch bei der Auswahl Ihrer sportlichen Betätigung darauf, dass die Bewegung rückenschonend ist. Zügiges Gehen, Schwimmen oder Radfahren trainiert die Muskulatur und stärkt damit Ihren Rücken. Yoga oder Pilates bieten viele rückenschonenden Übungen, wenn sie korrekt ausgeführt werden.
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Sehr wahrscheinlich kennen auch Sie diese Verspannung an Schulter und Nacken – nach einem stressigen Tag im Büro oder ein bisschen Zugluft reißt und zwickt es in diesem empfindlichen Bereich. Unsere Schultern, der Nacken und auch das Kiefergelenk sind sehr anfällig für Muskelverhärtungen aller Art und dann fühlt sich manchmal alles von der Stirn abwärts an wie ein einziges Stück Beton. Meist sind zu allem Übel die Schmerzen in den Schultern und im Nacken nur die Spitze des Eisbergs. Kopfschmerzen, ein steifer Hals und Schmerzen, die bis in den Arm ausstrahlen sind häufige Begleiter.
Was kann ich in meiner Praxis für Sie tun?
Nach meiner Erfahrung ist es gerade bei Schulter- und Nackenschmerzen oft hilfreich, die zugrunde liegende Verspannung zu lockern. Mein Ziel ist es, die Ursache für diese Verspannung zu finden und langfristig zu beseitigen. In meiner Praxis arbeite ich mit vielen verschiedenen Methoden der Naturheilkunde wie Homöopathie oder Schröpfen, die ich individuell passend für Sie einsetze.
Eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung sind immer der Anfang jeder Behandlung. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach den Ursachen und auf der Prävention.
Warum sind Schultern und Nacken so anfällig?
Stress und Überforderung sitzen uns im Nacken – oft wortwörtlich. Denn der empfindliche Nackenbereich und die Schultern sind sehr oft als erste Körperregion verspannt, wenn es unserer Seele nicht gut geht oder wir zu viel zu tun haben. Wir verändern dann unsere Haltung, ziehen die Schultern hoch und der Teufelskreis der Muskelverspannungen beginnt. Auch depressive Verstimmungen können sich auch oft in körperlichen Beschwerden wie Nackenschmerzen oder Kopfschmerzen äußern.
Nehmen wir eine unergonomische Haltung, zum Beispiel am Schreibtisch oder beim Telefonieren, ein, wird die Nackenmuskulatur ebenfalls einseitig belastet und verkrampft.
Auch ein Beckenschiefstand kann sich über die Wirbelsäule mit Schmerzen im Schulter-Nackenbereich auswirken. Um diese möglichen Ursachen zu erkennen, ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise so wichtig.
Home-Office und die Folgen…
Das für viele in Corona-Zeiten eingeführte Home Office hat durchaus Vorteile. Kein Arbeitsweg, man kann auch mal im Schlafanzug arbeiten und zu Hause ist es ja oft wirklich schöner als im Büro. Wenn Sie allerdings wie die meisten nicht auf den Luxus eines eigenen, ergonomisch korrekten Arbeitsplatzes zurückgreifen können, kann es durch das Arbeiten auf der Couch am Laptop auch zu Verspannungen kommen. Auch der Küchentisch ist im Regelfall nicht der beste Arbeitsplatz.
Viele meiner Patienten berichten mir, dass sie, seit sie vermehrt im Home Office sind, unter Nackenverspannungen leiden – das ist sehr oft auf einen nicht optimalen Arbeitsplatz zurückzuführen.
Eine Möglichkeit ist auch die Verwendung einer Bildschirmarbeitsplatzbrille. Diese verändert den Winkel, in dem Sie auf den Bildschirm blicken und kann so auch Ihre Haltung positiv beeinflussen. Ihr Betriebsarzt kann Ihnen diese Brille verordnen.
Was können Sie selbst gegen häufige Schulter- und Nackenschmerzen tun?
Treten Ihre Nackenschmerzen hauptsächlich bei Stress auf, können Entspannungsübungen wie Yoga oder sanftes Dehnen hilfreich sein. Wichtig ist eine ergonomisch richtige Arbeitsplatzgestaltung mit guter, rückengerechter Sitzposition. Versuchen Sie auch längere einseitige Haltungen wie beim Telefonieren zu vermeiden. Einmal pro Stunde aufzustehen kann bei sitzenden Tätigkeiten bereits Verspannungen vorbeugen.
Zugluft kann ebenfalls Schulter- und Nackenschmerzen auslösen. Die Klimaanlage im Auto oder Zug ist zwar angenehm, kann aber auch zu einem steifen Hals führen. Ein Schal kann hier Abhilfe schaffen.
Leiden Sie unter Fehlsichtigkeit, sollten Sie diese mit einer Brille oder Kontaktlinsen korrigieren lassen. Denn auch eine übermäßige Anstrengung der Augen kann auch Nackenschmerzen auslösen!
Wärmeanwendungen können im Akutfall helfen, die Muskulatur wieder zu entspannen.
Haben Sie noch Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren? Gerne bin ich für Sie da, sprechen Sie mich einfach an
Kopfschmerzen – wer kennt sie nicht? Das Hämmern, Stechen oder Pochen im Kopf kommt meist dann, wenn wir es gar nicht brauchen können. Auch wenn Sie mit den Kopfschmerzen nicht alleine sind (mehr als zwei Drittel der Deutschen leiden immer wieder darunter), ist das im Falle des Falles kein guter Trost. Vor allem wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum in kurzen zeitlichen Abständen immer wieder auftreten, können sie psychisch und physisch extrem belastend sein.
Was kann ich in meiner Praxis bei Kopfschmerzen für Sie tun?
Egal, wie oft und unter welchen Kopfschmerzen Sie leiden, eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung ist für mich die Basis der Behandlung. Mein Hauptaugenmerk liegt – nicht nur bei Kopfschmerzen – auf der Suche nach den Ursachen und auf der Prävention. Deswegen möchte ich Sie als ganzen Menschen kennenlernen mit Ihrer Geschichte neben den aktuellen Beschwerden. Auch ein Kopfschmerztagebuch, in dem Sie festhalten, wann Sie unter welchen Umständen Kopfschmerzen hatten, kann eine Hilfe sein. Ich arbeite in meiner Praxis mit vielen verschiedenen Methoden der Naturheilkunde wie Homöopathie, Kiefergelenkbalance oder Schröpfen, die ich individuell passend für Sie einsetze.
Wie kommt es überhaupt zu Kopfschmerzen?
Kopfschmerzen sind sehr vielfältig, und ebenso unterschiedlich sind die Ursachen. Nachstehend finden Sie die häufigsten Auslöser:
- Muskuläre Verspannungen (HWS, Fehlhaltungen) (LINK)
- Zu wenig Flüssigkeitsaufnahme (gerade im Sommer und bei älteren Patienten!)
- Schlafstörungen
- Nebenwirkungen von Medikamenten (zum Beispiel die „Pille“)
- Übermäßiger Alkohol- und Tabakgenuss
- Zahn- und Kieferfehlstellungen (LINK)
- Wetterwechsel
- Geruchsempfindlichkeit, zu starke Parfüms
- Bluthochdruck
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Histaminose
- Stress und psychische Anspannung
Welche Arten von Kopfschmerz gibt es?
In der Medizin werden mehr als 250 verschiedene Arten von Kopfschmerz unterschieden, die sich in 4 Hauptgruppen unterteilen lassen:
- Migräne: Einseitige, pulsierende Kopfschmerzen mit Übelkeit, Erbrechen und Sehstörungen sind charakteristisch für Migräne. Frauen leiden öfter darunter.
- Die häufige Einnahme von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann selbst wieder Kopfschmerzen auslösen.
- Spannungskopfschmerzen entstehen sehr oft durch muskuläre oder auch psychische Anspannung. Der Schmerz ist meist dumpf und drückend und umfasst den gesamten Kopf vom Nacken bis zur Stirn.
- Unter Clusterkopfschmerzen werden extrem heftige Schmerzattacken verstanden, die sich vor allem im Augen- und Schläfenbereich festsetzen. Sie erscheinen sehr plötzlich und dauern sekunden- bis stundenlang an.
Migräne
Migräne kann Sie völlig lahmlegen und eine große Belastung in Berufs- und Privatleben bedeuten. Migräne ist ein anfallsartiger Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen, einmal im Jahr oder auch mehrmals im Monat, auftritt.
Vor der Attacke kann es zu Heißhunger, Stimmungsschwankungen, Nervosität oder ähnlichen Beschwerden („Aura“) kommen. Der Kopfschmerz ist meist einseitig und oft ein Pochen, Pulsen oder Stechen. Zusätzlich zu den Kopfschmerzen kommen bei Migräne noch Appetitlosigkeit, Übelkeit und eine verstärkte Empfindlichkeit gegen Licht und Geräusche hinzu. Jede Bewegung macht den Schmerz schlimmer, absolute Ruhe im abgedunkelten Raum empfinden die meisten Migränepatienten als wohltuend.
Welche Auslöser kann eine Migräneattacke haben?
Die Auslöser oder Trigger von Migräne sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Stress und Schlafmangel, zu wenig Flüssigkeit, Blutzuckerschwankungen und bestimmte Nahrungsmittel sind häufige Auslöser. Unter anderem wird immer wieder über Schokolade, Rotwein, Käse und Zitrusfrüchte als Trigger einer Migräne diskutiert. Dabei ist es vor allem das Histamin, das in diesen Nahrungsmitteln enthalten ist. Frauen leiden häufiger unter Migräne, gerade kurz vor der Menstruation treten Attacken häufiger auf. Reizüberflutungen wie grelles Licht oder Lärm, Wetterumschwünge oder auch bestimmte Medikamente können ebenfalls Migräne triggern.
Spannungskopfschmerzen – der Schraubstock um den Kopf
Bei Spannungskopfschmerzen zeigt sich die muskuläre oder psychische Anspannung in Kopfschmerzen. Spannungskopfschmerzen sind sehr häufig und machen sich durch einen dumpfen, drückenden oder ziehenden Schmerz bemerkbar.
Typische Auslöser sind beruflicher oder privater Stress, unergonomische Arbeitshaltung, Arbeiten bei schlechtem Licht, Schlafmangel, Rauchen oder Verspannungen durch Zähneknirschen.
Möchten Sie noch mehr oder einen Termin in meiner Praxis vereinbaren?
Sprechen Sie mich einfach an, sehr gerne beantworte ich Ihre Fragen und freue mich auf Sie.
– Text in Bearbeitung –
Haben Sie Fragen zu Haarproblemen? Oder möchten Sie gerne einen Termin zum Erstgespräch vereinbaren?
Sprechen Sie mich einfach an, ich bin gerne für Sie da.